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  • AutorenbildAlexandra Luna Vidal

SACRED LOVER

Wer bist du, mein Geliebter, der nicht in meinem Leben sichtbar ist?

Wer bist du, der, nach dem mein Herz sich zutiefst sehnt?

Wer bist du, der, in dessen Armen ich mich hingeben kann?

Wer bist du, mein Geliebter, den ich spüre und nicht sehen kann?

Bist du der Mann, den ich von Anbeginn der Zeit schon kenne?

Bist DU es, der in meiner Seele weilt,

und meinen Geist mit deinem Wesen in lang vergangenen Welten führt?

Bist du es, der, nach dem mein Körper sich verzehrt,

in jenem Wissen, um die Dimensionen,

in denen ich mit dir in der Vereinigung durch Raum und Zeit,

durch Anderswelten reise?

Bist du es, der in dieser Schönheit leuchtet,

um die ich weiß,

die alles strahlend hell berührt,

die mein gesamtes Wesen schwingen lässt?

Bist du der auch mit mir auf Erden weilt?

Ich weiß es nicht, denn lange schon ist diese Sehnsucht tief in mir,

dir hier auf Erden zu begegnen.

Vielleicht ist diese Sehnsucht bloße Illusion,

der ich schon allzu lang erliege?


Mein heiliger Geliebter,

vielleicht bist DU das LEBEN selbst,

zu dem ich endlich wirklich JA sagen soll,

damit du dich in menschlicher Gestalt verkörpern kannst,

als der, für den das JA schon lange in mir hallt.

So sage ich nun JA zu dir, mein LEBEN,

auch wenn ich mir nicht sicher bin,

ob dieser wundervolle heilige Geliebte,

nicht jener ist, nach dem ich mich so oft in dir, mein LEBEN,

schon verzehrte,

zu dem mich meine Sehnsucht trieb,

zu dem ich wollte,

als die Wellen meinen Körper in den Felsen packten,

von dem ich oftmals schon gesprochen hatte,

bevor mein Haus, mein einziges Zuhause hier auf Erden,

von der Vulkanin in Sekunden bloß verschluckt worden ist.

Ich bin mit meinem Haus nicht,

wie ich dachte und immer wieder prophezeite,

im Ozean verschwunden,

um in den Armen

dieses so sehr ersehnten heiligen Geliebten zu verschmelzen,

vereint dann in den Tiefen meines Unterwasserreichs.


Ich bin noch immer hier auf Erden,

weil mich der heilige Geliebte bisher nicht nehmen wollte.

So bist vielleicht doch Du, MEIN LEBEN, derjenige Geliebte,

dem ich an diesem Tag der dunklen Mondin

mein JA gebe für diese Zeit,

die ich auf Erden noch verweile,

um meinen Auftrag zu erfüllen

und mich in deinen Armen zu ergeben,

wahrhaftig hinzugeben im Leben,

bevor du mich dann,

wenn die Zeit,

die mir bestimmt sein wird,

in jene Arme des Geliebten legen wirst,

die ich schon immer um mich fühlen wollte.


Ich sage JA an dem Altar des Lebens,

zu dir mein Erden-Leben,

solange wie du mich auf meinem Weg der Weisheit,

auf meinem Weg wahrhaftig zu erwachen,

hier führen willst an deiner Seite,

bis irgendwann du mich

dem heiligen Geliebten übergibst,

der mir die wahre Einheit offenbart,

dem schönen „sacred lover" TOD,

der allen uns Erlösung ist.


Doch bis Du mich ihm überlässt,

sage ich heute voll uns ganz in Dankbarkeit

JA Leben, ich nehme dich,

du mein geheiliger Geliebter,

solange ich noch hier auf Mutter Erde weile.



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