Gestern durfte ich eine junge Frau in Heilarbeit ergänzend zu all ihrem ihr innewohnenden Heilwissen einführen – ein wenig Technik, ein paar Erklärungen – mehr brauchte diese weise Frau nicht, die noch einen schönen Weg vor sich hat, der vor allem Frauen helfen darf, ihre Weiblichkeit, Sinnlichkeit und ihr Mutter-Sein in vollkommener Verbundenheit zu leben. Ich bin unendlich dankbar, dass mir das Leben die Möglichkeit gibt nun vor allem auch jungen Menschen – Frauen wie Männern – Wegweisende sein zu dürfen.
So kam es dazu, während wir miteinander in das „Heilende Feld“ eingetaucht sind, dass ich ganz klare Hinweise bekommen durfte, eine neue Form der Heileinweihung zu machen und mit ihr für den Neumond-Tag vereinbarte, an meinem Kraft-Platz in der Natur ihr diese Einweihung zu geben. Es wird der 11.2. sein – und ausnahmsweise nicht an meinem geliebten Ozean, sondern bei meiner „Großmutter Kiefer“, einer endemischen kanarischen Pinie, die bei einem alten Ritualplatz steht, der einst in Zeiten vor der spanischen Eroberung, den Benahoaritas (den Ureinwohnern von La Palma) als Treffpunkt für heilende Begegnungen diente – einer der vielen besonderen „Sacred spaces“ unserer Isla Bonita.
Als sie gegangen war kamen Zweifel in mir auf, wie es sein soll, bis dahin ein neues Heilsystem mit „Heiligen Symbolen“ zu kreieren, etwas, was schon so viele Jahre in mir gedeihen möchte, seit ich selbst meine Reiki-Symbole aus meinem System gelöscht habe und nicht mehr als Reiki-Meisterin Einweihungen machen wollte, weil zwar die ursprüngliche Intention des Meisters Usui wirklich rein und klar war, aber inzwischen für mich dieses System viel zu viel Unsauberkeit von Energien der Menschen, die nicht in reiner Absicht wirken, in sich trägt. Mein Anspruch an mich und mein Wirken ist von sehr hohen ethischen Werten geprägt, was mich auch als Lehrerin des Pranic-Healing nach Master Choa KokSui aussteigen ließ – ich kann Machtmissbrauch und Geldgier nicht unterstützen und mittragen. Dennoch bin ich unendlich dankbar, über diese beiden Heilsysteme den Weg beschritten zu haben, denn bei beiden ist die ursprüngliche Lehre rein und ethisch wertvoll.
So fuhr ich nach meiner Begegnung mit dieser wunderschönen Frau zum Ozean, schloss meine Augen, lauschte dem Klang der Wellen und sah in meinem Inneren zwei der Symbole auftauchen – eines für das Dritte Auge, das andere für die Einweihung der Füße, um die Menschen zugleich auch tief mit Mutter Erde zu verbinden. Noch haben sie keine Namen. Doch, was mir noch fehlte, waren die Symbole für die Hand-Einweihungen, die mir zuerst über Botschaften und dann heute Nacht, kurz bevor ich ganz früh erwacht bin, erschienen sind. Es geht sehr klar darum, das WEIBLICHE und das MÄNNLICHE zu verbinden – und schon sah ich sie: Für die linke Hand ein Symbol für die weibliche Energie, für die rechte eines für die männliche Energie, die dann in uns zu einem Ganzen verschmelzen dürfen über das Symbol der „Vesica Piscis“ im Herzzentrum, das mir erstmals 1996 im Chalice Well Garden in Glastonbury am Brunnendeckel der „Heiligen Quelle“ erschienen ist – damals, als Schritt für Schritt mein spiritueller Weg begann.
So sind sie nun bei mir – die „Heiligen Symbole“, die ich an Menschen weitergeben darf, die ihre Heilkräfte entfalten möchten und dafür zu mir kommen.
Ich bin dieser jungen Frau unendlich dankbar, dass sie mir ihr Vertrauen schenkt, von mir lernen zu wollen und sie einweihen zu dürfen, als Wegbegleiterin ein Stück des Weges mit ihr zu gehen, damit sie so wahrhaft ihrer ihr immer schon innewohnenden Kraft und weiblichen Schönheit tief zu vertrauen lernt.
Und wenn sie es nach diesem 11.2. noch immer möchte hier auf der Insel an diesem „Heiligen Platz“ ihr erstes „Rotes Zelt“ zu eröffnen, freue ich mich mit ihr gemeinsam am Abend vor dem Februar-Vollmond, am 26.2. sowohl die Frauen mit ihrem „roten Blut“ als auch jene mit ihrem „weisen Blut“ durch ein Ritual zu begleiten, das uns Frauen wieder in eine noch viel tiefere Verbundenheit führt, damit wir, besonders jetzt in diesen Zeiten, miteinander wirken – und Männer, die bereit sind, begleiten, wieder in ihre wunderschöne, wahre männliche Kraft zu kommen – durch unsere Liebe und wahre Weiblichkeit, aber auch über wundervolle sinnliche, sexuelle Vereinigungen.
So begann dieser Vollmond-Tag heute für mich auf meiner Terrasse mit der Beobachtung des Verblassens der VOLLEN LUNA über meinem geliebten Ozean.
In tiefer Dankbarkeit Alexandra Luna
…auch für jenen jungen Mann, der mich so sehr in meiner weiblichen Kraft und Sinnlichkeit berührt hat.
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